Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die MRT der Prostata ist mittlerweile fester Bestandteil in der Diagnostik des Prostatakarzinoms und seitens der Urologie auch zunehmend Standard in der Prostataabklärung in der Regelversorgung, auch wenn es noch keine klaren Regelungen hinsichtlich der KV-Vergütung gibt. Insbesondere der negativ prädiktive Wert der Untersuchung kann im Gesundheitssystem Kosten und für den Patienten unnütze Biopsien und Therapien reduzieren.
Die Genauigkeit der Prostata-MRT hängt jedoch sehr stark von der Qualität der Untersuchung, der Erfahrung des Befunders und dem anschließenden interdisziplinären Patientenmanagement ab. Durch die Q-Zertifizierung der DRG konnte flächendeckend die radiologische Qualität und Erfahrung in diesem Bereich bereits deutlich gesteigert werden.
Dieser MRT-Workshop beleuchtet zum einen die aktuelle urologische Perspektive anhand des Leitlinen- und Wissenschaftsstandes sowie gegenwärtige radiologische Thematiken wie die Notwendigkeit einer Kontrastmittelgabe und den Umgang mit PI-RADS-3-Befunden. Darüber hinaus wird eine Übersicht der aktuellen Klassifikationssysteme und der MRT-inbore-Biopsie präsentiert. Spannende Fälle aus der Transitionszone runden im Rahmen der Tatort-Prostata-Reihe den Themenblock ab.
Wir laden Sie sehr herzlich zu diesem spannenden Programm ein und freuen uns auf Ihre diskussionsfreudige Teilnahme.
Viele Grüße im Namen aller Referenten
Lars Schimmöller
Die detaillierten Programmpunkte, sowie Informationen zu den Referierenden finden Sie hier:
1. Session
2. Session
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