11. RadiologieKongressRuhr: Glänzender Auftakt in Dortmund
Der Kongress profitierte von der großzügigen und flexiblen Raumsituation in Dortmund. Im historischen Goldsaal, in dem 1962 die Bundesliga gegründet wurde, drehte sich in der Eröffnungssitzung alles um radiologische Ausblicke in Form von Big Data und Machine Learning. „Hype or hope?“ fragte beispielsweise der Physiker Prof. Dr. Horst Hahn, Institutsdirektor am Fraunhofer Mevis- Institut in Bremen. Er zeigte, was künstliche Intelligenz in der medizinischen Bildgebung bereits heute leistet und künftig zu Diagnose und Therapie beitragen kann.
Interdisziplinärerer Austausch erwartete die Gäste auch in den „Meet the Expert“-Sessions. Hier lösten Expertinnen und Experten aus Radiologie und anderen Fachbereichen gemeinsam mit dem Publikum Fälle aus der Gefäß- und Neuroradiologie. Gut besucht waren besonders die interaktiven Workshops wie beispielsweise der Basiskurs Herz zur kardialen MRT. Angehende Radiologinnen und Radiologen erhielten im RWRG-Nachwuchsprogramm einen umfassenden Einblick in die muskuloskelettale Radiologie.
Am Freitag erwartete alle MTRA ein abwechslungsreiches Programm, von der Patientenaufklärung über Datenschutz bis hin zur Diagnostik der Hohlorgane. Und auch der Nachwuchs kam nicht zu kurz. Der separate MTRA-Schüler-Tag wurde von den Schülerinnen und Schülern selbst mit spannenden Vorträgen bespielt. Die MTRA-Schule des Universitätsklinikums Münster erhielt den RWRG-Preis für ihren Beitrag zum Thema „MTRA-Patienten-kommunikation“.
In der Industrieausstellung konnten sich die Besuchenden wie gewohnt über neueste technische Entwicklungen informieren und den Austausch mit 53 Austellern suchen. Der erste Kongressabend klang entspannt im eleganten Restaurant Rosenterassen aus.
Für Fragen steht Ihnen Eva Gröne von Revier A zur Verfügung: E-Mail: eva.groene@reviera.de, Tel.: 0201 / 274 08 80.